Österreich

Ausgebüxter Emu sprintete Polizei mehrmals davon

Heute Redaktion
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Ein ausgebrochener Emu hat die Polizei im Waldviertel am Samstag auf Trab gehalten. Der australische Laufvogel, der auf bis zu 50 Stundenkilometer beschleunigen kann, lief immer wieder davon. Schließlich stoppte der Besitzer des Straußenlandes, der fälschlicherweise zunächst für den Besitzer des Emus gehalten wurde, die Flucht des Tieres.

Ein ausgebrochener Emu hat die Polizei im Waldviertel am Samstag auf Trab gehalten. Der australische Laufvogel, der auf bis zu 50 Stundenkilometer beschleunigen kann, lief immer wieder davon. Schließlich stoppte der Besitzer des , der fälschlicherweise zunächst für den Besitzer des Emus gehalten wurde, die Flucht des Tieres.

Am Samstagvormittag sichteten erstaunte Bewohner in Wolfshoferamt im Bezirk Krems das australische Tier. In den folgenden Stunden wurde der Laufvogel mehrmals an verschiedenen Orten angetroffen. Doch auch in der Ortschaft Rosenburg konnte die Polizei ihm nicht habhaft werden. Erst nach mehreren Stunden wurde der Emu laut "orf.at" in Altenburg im Bezirk Horn eingefangen.

, Besitzer des Straußenlandes, ist schnelle Vögel gewohnt, auch wenn der noch flinkere und größere Afrikanische Strauß trotz optischen Ähnlichkeiten nicht näher mit dem Emu verwandt ist. Er fing das Tier ein und nahm das Tier zwischenzeitlich in seine Obhut.

Nach den Besitzern des eineinhalb Meter großen und 60 Kilo schweren Tieres wird gesucht, das Tier ist laut Polizei meldepflichtig.
Der nur in Australien vorkommende Große Emu ist die letzte überlebende Art der Emus, die wie der Strauß in Afrika, der Kiwi auf Neuseeland oder der Nandu in Südamerika zu den Laufvögeln gehören. Emus sind flugunfähig, können aber bis zu 50 Stundenkilometer schnell laufen.