Österreich

Ausgebüxter Spoony harrte bei Eiseskälte im Freien a...

Heute Redaktion
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Der freche "Spoony" entwischte seiner Besitzerin bei Langenlois aus dem Kofferraum, lief in die Weingärten. Fast 24 Stunden verharrte er dort bei Minusgraden, bis er gefunden werden konnte.

Große Verzweiflung bei einer Hundebesitzerin im Waldviertel: Ihr kleiner "Spoony" war am Wochenende in der Nähe vom Loisium bei Langenlois (Bezirk Krems) aus dem Kofferraum entwischt, in die angrenzenden Weingärten gelaufen und war plötzlich wie vom Erdboden verschluckt.

Eine große Suchaktion startete, das Frauchen platzierte sogar ein Körbchen mit einer warmen Decke an den Rand der Weingärten, in der Hoffnung, "Spoony" würde sich aufwärmen wollen.

Zur Strafe musste Spoony baden

Aber: Der Vierbeiner verhedderte sich mit der Fährtenleine in einem Strauch, hing fest und musste bei Minusgraden auf seine Rettung warten.

Das Tierheim Krems versuchte am Morgen darauf, möglichst viele Menschen via Facebook zu erreichen und bat um Hilfe bei der Suche. Und tatsächlich: Eine Hundebesitzerin fand den am Strauch angebundenen, verzweifelten "Spoony" am Tag nach seinem Verschwinden gegen 15.30 Uhr unweit einer Mülldeponie.

Die Nacht bei Minusgraden hatte der freche Hund unverletzt überstanden, als "Strafe" fürs Ausbüxen gab's dann ein warmes Bad – Happy End!

(nit)