Österreich

Ausgerissene Kuh ging auf ÖBB-Gleisen spazieren

Heute Redaktion
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Eine ausgebüxte Kuh hat am Samstagvormittag die Feuerwehr auf Trab gehalten: 18 Feuerwehrmänner versuchten, die Kuh einzufangen. Zwischenzeitlich wurde sogar überlegt, die nahegelegene Westbahnstrecke der ÖBB zu sperren. Aber nach einer Stunde konnte die Ausreißerin gefangen werden.

Um 11.00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Saalfelden zum Einsatz gerufen. Die Kuh war beim Verladen entwischt. Sie ging zunächst in der Urslau spazieren, aber sie hüpfte immer wieder aus dem Gebirgsfluss heraus und lief auf die Pinzgauer Straße (B311) und die Gleise der Westbahnstrecke.

Die Freiwillige Feuerwehr war in engem Kontakt mit den ÖBB. Eine Sperre war aber aufgrund einer Zugspause nicht notwendig.

Erst am Freitag waren zwei ausgerissene Kühe in Bruck (Pinzgau) von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Sie waren aus einer Weide ausgekommen und auf den Bahndamm getrottet. Die Feuerwehr barg die Tiere von den Gleisen, die Westbahnstrecke musste gesperrt werden. Der Lokführer blieb unverletzt, der Güterzug wurde nicht beschädigt.