Haustiere
Ausgesetzter Hund mit erschütternder Nachricht gefunden
Ein ausgesetzter Hund führte eine rührende Botschaft mit sich, die seinen Retter tief berührt.
Beamte des Veterinäramtes in Johnson County in Indiana hatten einen Tipp von einem Anrufer erhalten, der einen an einen Baum gefesselten Hund vorgefunden hatte. Als sie die Hündin fanden, endeckten sie auch einen Zettel am Halsband – mit einer rührenden Botschaft.
Michael Delp, Direktor des Veterinäramtes, erklärte gegenüber WXIN, dass sein Herz bei dem Mann war, nachdem er nachvollziehen konnte, was ihn zu der Tat gezwungen hatte.
Der Brief war aus der Perspektive der Hündin geschrieben. „Hi, mein Name ist Roadie... Mein Vater verlor seinen Job und bald sein Zuhause wegen COVID. Bitte bete für ihn und gib ihm Hoffnung, dass ich ein gutes Zuhause finde!" Und weiter: "Ich war ein verwöhntes Mädchen, mein Vater gab mir meine eigene Couch zum Liegen und mein eigenes... Bett... Bitte finde mich, gib mir ein neues Zuhause und Liebe. Und vielleicht einen Freund! Ich liebe Kinder und spiele gut mit anderen Hunden..."
20 Adoptionsanträge für Roadie
Delp konnte die Beweggründe zwar verstehen, jedoch übte er Kritik an der Art des Aussetzens: "Einen Hund mitten im Nirgendwo auszusetzen, ist jedoch nicht der richtige Weg. Es gibt alle möglichen Dinge, die diesem Tier hätten passieren können. Von einem Fahrzeug angefahren oder von anderen Tieren angegriffen zu werden." Immerhin hätte der Besitzer den Hund ins Tierheim bringen können.
Mittlerweile habe er jedoch bereits 20 Adoptionsanträge für Roadie erhalten. Das vom vom Schicksal getroffenen Vor-Besitzer erhoffte Happy End ist der Hündin also gewiss.