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Ausgestopfter Eisbär Knut gratis zu bewundern

Heute Redaktion
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Der im Berliner Zoologischen Garten am 19.3.2011 verstorbene Eisbär Knut wird für die Öffentlichkeit vom 16. Februar bis zum 15. März 2013 kostenfrei im Foyer des Museums für Naturkunde zu sehen sein.

Der im Berliner Zoologischen Garten am 19.3.2011 verstorbene Eisbär ‚Knut’ wird für die Öffentlichkeit vom 16. Februar bis zum 15. März 2013 kostenfrei im Foyer des Museums für Naturkunde zu sehen sein.



Wiedersehen mit Knut: Der legendäre Eisbär ist vom kommenden Samstag (16. Februar) an als lebensgroßes Präparat mit echtem Fell zu sehen. Das Tier, das im März 2011 gestorben war, wird einen Monat lang im Berliner Museum für Naturkunde ausgestellt.



Augen aus Glas

Das Präparat besteht aus Knuts echtem Fell, das mit einem speziellen Verfahren behandelt und über einen Kunststoffkörper gezogen wurde. Das weiße Fell des Eisbären sei jetzt sogar noch schöner als zu Lebzeiten, kündigte das Museum an. Das Präparieren habe direkt nach Knuts Tod begonnen. Kunts Augen sind aus Glas. Anfassen darf man das Knut-Präparat aber nicht - es wird hinter einer Glasscheibe stehen.
Ausstellung bis zum 15. März

Der Eisbär wird in der Zeit vom 16. Februar bis zum 15. März ausgestellt. Danach zieht Knut in die wissenschaftlichen Sammlungen des Museums - abgeschirmt von der Öffentlichkeit. 2014 soll er dann im Rahmen einer Ausstellung gezeigt werden, sagte Steiner.
Der kleine Eisbär Knut war im Dezember 2006 geboren und von seiner Mutter verstoßen worden. Das Tier entwickelte sich zum absoluten Liebling des Zoologischen Gartens. Am 19. März 2011 dann der Schock: Knut drehte sich auf seinem Felsen plötzlich um sich selbst, brach zusammen, versank im Wasser und starb. Erst im vergangenen Oktober erlebten mehr als 300 Menschen im Zoo die Enthüllung der Bronzestatue "Knut - Der Träumer".