Österreich

Auslandsösterreicher auf Philippinen erschossen

Heute Redaktion
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Ein seit sechs Jahren auf den Philippinen lebender Niederösterreicher (48) wurde bei einem Raubüberfall im Ort Bolod getötet. Die Täter rissen den Tourismus-Manager von seinem Motorrad und erschossen ihn.

Am Samstag fanden Polizisten Martin S. um 14.23 Uhr neben einer Straße liegend. Er wies eine Schusswunde am Kopf auf. Das Raubopfer wurde ins Krankenhaus nach Tagbilaran gebracht, wo ein Arzt seinen Tod feststellte.

Beim Überfall rissen die Täter den Österreicher von dessen Motorrad und flüchteten mit der Gürteltasche des Mannes. In dieser hatte er seine Kreditkarte, sein Mobiltelefon, den österreichischen Pass und 400 Euro Bargeld aufbewahrt. Die Polizei ermittelt, laut Außenministeriumssprecher Martin Weiss dränge man "auf rasche Aufklärung".

Die Familie des 48-Jährigen, der seine philippinische Lebensgefährtin und einen Sohn hinterlässt, wurde über das Verbrechen informiert. Der Mann lebt seit sechs Jahren auf der Insel Panglao. Der Manager eines Urlaubsresorts war auf dem Weg zum ebenfalls von ihm gemanagten Sunshine Village in Brangay Libaong, als er erschossen wurde.