Wien

Außenbecken und Dach – Alles neu im Brigittenauer Bad

Für das neue Außenbecken im Brigittenauer Bad wird fleißig gebaut. Mit Ferienbeginn 2023 soll es in Betrieb gehen, so Vizebürgermeister Wiederkehr. 

Heute Redaktion
MA 44 Leiter Hubert Teubenbacher, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr und Bezirksvorsteher Hannes Derfler beim Besuch der Baustelle im Brigittenauer Bad. 
MA 44 Leiter Hubert Teubenbacher, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr und Bezirksvorsteher Hannes Derfler beim Besuch der Baustelle im Brigittenauer Bad. 
PID/ Markus Wache

Hubert Teubenbacher, Abteilungsleiter der MA 44 (Bäder), Brigittenauer Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ) und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) machten sich vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten. 

Freibad eröffnet mit Ferienbeginn 2023

Der zuständige Stadtrat Wiederkehr freut sich auf die Eröffnung im Sommer: "Die Wiener Bäder bieten allen Menschen in Wien – insbesondere Familien – ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Um mehr Wasserfläche zu bieten, wird im Brigittenauer Bad auf der bestehenden Freifläche ein 25 x 12,5 Meter großes Schwimmbecken mit einer Wassertiefe von 0,9 – 1,35 Meter errichtet. Die Eröffnung ist mit Ferienbeginn 2023 vorgesehen.“

Die Baustelle betrifft nicht nur das neue Becken. Es werden auch erforderliche Ausgleichsbecken sowie Installations- und Lagerräume für Badewassertechnik gebaut. Im Freibereich werden die Sanitäranlagen adaptiert und neue Duschen gebaut. Durch einen eigenen Eingang und Umkleiden kann das neue Außenbecken künftig unabhängig vom Hallenbad wie ein kleines Freibad betrieben werden. 

Bezirksvorsteher Hannes Derfler ist zufrieden mit den Bauarbeiten: "Es freut mich besonders, dass ein langjähriger Wunsch der Bezirksvorstehung nach einem Freibecken umgesetzt wird und den Bewohner*innen eine aufgewertete Freizeitanlage zur Verfügung steht."

Hallenbaddach wird generalsaniert

Bald sollen auch die Arbeiten für die Generalsanierung des Hallenbaddaches beginnen. Die Planungsarbeiten sind abgeschlossen und alle baurechtlichen Genehmigungen liegen vor. Der Dachaufbau soll bis zur bestehenden Schalung abgetragen und als Warmdach ausgeführt werden.  

Durch eine Verbreiterung des Dachs soll Regenwasser künftig besser ablaufen können. Auf beiden Längsseiten sollen sogenannte "Lichttaschen" eingebaut werden, die mehr Tageslicht als bisher in die Halle lassen. Das Hauptdach bekommt auch ein neues Lüftungsgerät. Mit Photovoltaikmodulen und Solar-Matten auf der gesamten Dachfläche soll das Bad künftig mit erneuerbarer Energie für Strom und Warmwasser versorgt werden um so den Energiebedarf zu senken. 

MA 44 Abteilungsleiter Hubert Teubenbacher erklärt: "Neben der Errichtung des Außenbeckens ist auch die Generalsanierung des Daches Bestandteil des Bäderbauprogrammes 2030." Das Hallenbad plant die Wiedereröffnung für den Herbst.

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