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Austria-Boss kündigt "gröbere Probleme" an

Schlechte Nachrichten für die Fans der Wiener Austria! Nicht nur sportlich, auch hinter den Kulissen läuft es weiter nicht rund.

Heute Redaktion
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Gerhard Krisch
Gerhard Krisch
GEPA

Nach nur einem Sieg in fünf Pflichtspielen ist den Favoritnern der sportliche Neustart misslungen. Doch nicht nur am Feld gibt es weiterhin Probleme, wie Klub-Boss Gerhard Krisch berichtet. "Es wäre vermessen zu glauben, dass wir nach drei Monaten in einer stabilen Situation sind. Wir fangen bei Null an", meint er im "Kurier".

"Lizenz wird uns lange beschäftigen"

Vor allem die finanziellen Sorgen sind groß. Bei der Bundesliga-Finanzprüfung im Herbst könnte es Probleme geben: "Ich will nichts schönreden und glaube nicht, dass es ohne gröbere Probleme geht. Das Thema Lizenz wird uns die nächsten Jahre noch beschäftigen. Wir laufen nach wie vor mit einem großen Rucksack herum, das darf man nicht vergessen."

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    Die größten Austria-Spieler aller Zeiten
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    gepa-pictures.com, picturedesk.com

    Der neue strategische Partner scheint auch keine große Hilfe zu sein. Krisch meint dazu: "Wir verlassen uns nicht allein auf Insignia. Ich werde kein Ultimatum nennen, aber auch nicht drei Jahre warten. Insignia ist nach wie vor eine Story, an die wir glauben."

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      Nachdem die Wiener Austria auf den letzten Drücker doch noch die Lizenz für die Saison 20121/22 erhalten hatte, stellen sich die "Veilchen" neu auf. Die Saison 2021/22 in Bildern.
      Nachdem die Wiener Austria auf den letzten Drücker doch noch die Lizenz für die Saison 20121/22 erhalten hatte, stellen sich die "Veilchen" neu auf. Die Saison 2021/22 in Bildern.
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      Dazu kommt noch, dass Insignia-Boss Michael Surguladze schwer an Corona erkrankt ist. Das habe die Dinge "deutlich erschwert". Er könne derzeit keine Interkontinental-Flüge machen, was auch für die Austria negative Folgen kann. Denn Surguladze könne dadurch nicht in den arabischen Raum fliegen, "um dort mögliche Sponsoren zu finden."