Fussball
Austria-Fans kamen erst nach Anstoß ins Stadion
Endlich! Nach beinahe einem Jahr kehrten die Fans der Wiener Austria im Europacup-Spiel am Donnerstag wieder ins Stadion der "Veilchen" zurück.
Beim Zweitrunden-Qualifikationsduell zur neu geschaffenen UEFA Conference League gegen Island-Klub Breidablik galt erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie keine Kapazitätsgrenze im Viola Park, wie die violette Heimstätte bei internationalen Spielen heißt.
Tausende Austria-Anhänger strömten an den Verteilerkreis, um den Tabellen-Achten der abgelaufenen Saison beim Europacup-Comeback nach knapp zwei Jahren anzufeuern. Allerdings hatten es nicht alle rechtzeitig in die Arena geschafft.
Fans kamen nach Anstoß ins Stadion
Viele violette Fans dürften erst knapp vor dem Anstoß zum Stadion gekommen sein. Aufgrund der strengen Kontrollen der "3 G"-Regel verzögerte sich der Einlass dann bei vielen. Dies war vor allem auf der Nordtribüne augenscheinlich. Erst Minuten nach dem Anstoß hatten viele Fans ihre Plätze eingenommen. Davor sah die Tribüne spärlich gefüllt aus.
Von den strengen Einlass-Kontrollen der "Veilchen" berichtete auch Helge Payer, der als "ORF"-Experte und Co-Kommentator selbst einige Zeit brauchte, um ins violette Stadion zu kommen. Die mit 18 Uhr besonders frühe Anstoßzeit hat wohl ihres dazu beigetragen.