Fussball
Austria jubelt: "Kampfpartie, die wir gewonnen haben"
Erleichterung bei der Wiener Austria! Mit dem 2:1-Sieg beim WAC sind die Violetten die "Rote Laterne" los. Coach Schmid freut sich über Wechselglück.
Denn der Austria-Coach wechselte in der 63. Minute mit Djuricin den Sieg ein. Der Stürmer traf nach 94 Sekunden mit dem ersten Ballkontakt zum 2:1. Zuvor hatte Röcher (16.) Wolfsberg mit 1:0 in Führung gebracht, Gruber (36.) traf zum 1:1. Ein Braunöder-Tor (58.) wurde wegen einer Abseitsstellung von Gruber vom Schiedsrichter nicht gegeben.
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"Ich wusste, dass Djuricin Qualität hat", meinte Schmid auf "Sky" über sein glückliches Händchen. "Er könnte sogar mehr, wenn er richtig fit wäre. Aber er hat wenig trainiert in der Vorbereitung, versucht aber trotzdem, für die Mannschaft zu arbeiten." Auch der Siegtorschütze selbst jubelte: "Matchwinner sein ist das Beste, was es gibt. Ich hatte das schon lange nicht mehr, mit dem ersten Ballkontakt zu treffen."
Insgesamt waren die drei Punkte für die Austria hart erkämpft, darüber sind sich Schmid und Djuricin einig. "Es war eine Kampfpartie, die man gewinnen muss. Job erledigt", meinte der Stürmer. Schmid ergänzte: "Beide hatten schwere Europacup-Spiele, daher gab es viele Fehler. Wir haben alles reingehauen, hätten das Spiel aber früher entscheiden können."
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Die Erleichterung, nach dem Start mit drei Minuspunkten nicht mehr Liga-Schlusslicht zu sein, ist bei der Austria sichtlich groß. Coach Schmid beteuert allerdings, darüber nie besorgt gewesen zu sein: "Schlusslicht zu sein hat mich nicht belastet. Wir haben sieben Punkte gemacht, das ist richtig gut. Wir haben einen super Saisonstart und hatten nie Zweifel, von unten wegzukommen."
Die nächste Chance auf Punkte hat die Austria am kommenden Sonntag, da steigt das Gastspiel bei der Austria Klagenfurt. Die Kärntner sind nach dem 0:2 gegen Salzburg als Achter der unmittelbare Tabellen-Nachbar der neuntplatzierten Austria. Beide Mannschaften halten aktuell bei vier Punkten.