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Austrias Martel: "Dann schaut es einmal gut aus"

Eric Martel kam von RB Leipzig zur Austria, hauchte den "Veilchen" Leben ein. "Im "Heute"-Interview spricht er über den Liga-Krimi, Hösche und Ziele.

Heute Redaktion
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Austria- Motor Martel im "Heute"-Interview: "Ich schaue gerne Kimmich und den Bayern zu."
Austria- Motor Martel im "Heute"-Interview: "Ich schaue gerne Kimmich und den Bayern zu."
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„Heute“: Die Austria liegt im Kampf um einen Top-6-Platz drei Zähler zurück. Bis zur Punkteteilung sind es nur noch zwei Runden. Dennoch meinten sie zuletzt: ,Es sieht gut für uns aus‘. Warum?

Eric Martel: "Natürlich haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand. Aber unsere Leistungen zuletzt waren okay. Wenn wir die weiter bringen, sind jetzt zwei Siege möglich und dann schaut es einmal gut aus."

"Salzburg hat die beste Qualität, dahinter ist alles möglich"

Hat die Austria die Qualität für die Top 6?

"Absolut. Das Potential für weiter vorne ist da. Wir sind noch in der Entwicklung, werden noch besser. Salzburg hat sicher die meiste Qualität. Aber dahinter ist alles möglich."

Von Deutschland-Spitzenklub Leipzig zur Austria. Wie kam es zu dem Wechsel im Winter?

"Ich war öfters im Kader, kam bis auf drei Minuten im Pokal aber zu keinem Einsatz. Die Qualität des Teams, ein Champions-League-Halbfinalist, war noch zu hoch. Das sah ich, da brauchte es gar kein Gespräch mit Coach Nagelsmann. In meinem Alter benötige ich aber Spielpraxis. Die kriege ich jetzt. Die Austria hat einen guten Namen und mit Peter Stöger einen Trainer, der mir am Platz viele Freiheiten gibt."

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    Die Austria-Saison 2020/21 in Bildern
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    Gibt es mit den neuen Kollegen Verständigungsprobleme?

    "Gar nicht. Ich bin ja aus Bayern, von daher ist Österreich kein Ausland für mich. Und der Wiener Dialekt? Gurke und Hösche kenne ich schon. Leider. Mit meinen langen Beinen geht der Ball da öfters durch."

    "Vorbild? Vielleicht Joshua Kimmich. Ihm und den Bayern sehe ich gerne zu."

    Ihre Position ist das defensive Mittelfeld. Gibt es ein Vorbild?

    "Vielleicht Joshua Kimmich. Ihm und den Bayern sehe ich gerne zu. Er will immer gewinnen, geht keinem Zweikampf aus dem Weg. Das entspricht meiner Einstellung, auch ich möchte immer vorangehen."

    Auch wieder bei Leipzig?

    "Langfristig ist die deutsche Bundesliga schon mein Ziel." 

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