Österreich

Austro-Kaviar kostet 100.000 Euro pro Kilo

Darfs ein bisschen mehr sein? Wem normaler Kaviar zu wenig exquisit ist, findet bei Walter Grüll in Grödig (Salzburg) das Richtige.

Heute Redaktion
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Bild: Grüll

Darf’s ein bisschen mehr sein? Wem normaler Kaviar zu wenig exquisit ist, findet bei Walter Grüll in Grödig (Salzburg) das Richtige.

Der Fischzüchter verfeinert die kleinen Eier mit dem großen Preis auch noch mit Blattgold. Der Laich des Albinostörs (er braucht zwölf Jahre bis zur Schlachtreife) wird getrocknet, mit dem Edelmetall bestreut und dann an Gastronomen verkauft. Der Preis pro Kilo: 100.000 Euro.

Allerdings bewegen sich die Bestellungen derzeit eher im Grammbereich. Auf Nudeln soll das "Strottarga bianco" genannte Pulver laut Produzent Grüll "einen rauchigen, fischigen Geschmack" entfalten.