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Austro-Milliardärin tanzte am Opernball in New York an

Romina Colerus
Ingrid Flick mit Inge und Harald Serafin 
Ingrid Flick mit Inge und Harald Serafin 
Stefan Joham 

Am "Viennese Opera Ball" tanzten Milliardärin Flick und Austro-Politiker im Dreivierteltakt zu Käsekrainer.

"New York City ist die beste Stadt der Vereinigten Staaten – Wien ist das europäische Pendant. Aus der engen Beziehung dieser beiden Städte entsteht eine wertvolle und befruchtende Freundschaft. Der Viennese Opera Ball New York ist eine Visitenkarte für Österreich und eine Einladung nach Wien. Kultur ist ein wesentlicher Faktor für die touristische Wertschöpfung unserer Stadt und ein Magnet für Gäste aus der ganzen Welt", sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, der nach New York reiste, um erstmals den "Viennese Opera Ball" im Hotel "The Plaza" am Rande des Central Parks live zu erleben. Über 350 Gäste konnten Veranstalterin Silvia Frieser und der künstlerische Leiter Daniel Serafin begrüßen. 

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    Ingrid Flick mit Harald und Inge Serafin 
    Ingrid Flick mit Harald und Inge Serafin
    Stefan Joham

    Der Opernball-Ableger aus Wien zeigt ist übrigens einer von vielen. Weltweit gibt es rund 40 "Klone", doch in New York herrscht, wie in Wien, Frack-Pflicht für die Männer, das ist sonst nicht so. Auch wenn sich nicht wirklich jeder daran hält, auch die Kleider der Damen sind nicht alle bodenlang, der Ball kann sich sehen lassen. Zwar unterscheidet er sich von seinem Wiener Vorbild deutlich, doch das tut der Stimmung keinen Abbruch. Auffallend: Die Tanzfläche ist klein, laut Nehru beinhaltet jedes Ticket einen Sitzplatz und ein Dinner – alle Drinks sind inklusive.

    Ein Ticket kostet allerdings auch nicht wenig. Das günstigste Einzelticket mit Sitzplatz gibt es um 650 Dollar. Dafür wurde den Ballgästen aber auch etwas geboten: Opernstars aus der ganzen Welt verwandelten "The Plaza" in einen prunkvollen Opernsaal und brillierten zum Motto "A Night Inspired By Carmen" passend mit Stücken aus dem Werk von Georges Bizet: Stephen Costello (Tenor, USA), Joyce El-Khoury (Sopran, Libanon/Kanada), Nathalie Peña-Comas (Sopran, Dominikanische Republik) und George Gagnidze (Bariton, Georgien). Musikalisch führte Maestro Vinicuis Kattah mit dem eigens formierten Viennese Opera Ball Orchestra durch den Abend und brachte die New Yorker Society zum Tanzen, nachdem 34 Debütanten den Ball eröffneten.

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      500 Arbeiter kommen beim Aufbau für den Wiener Opernball zum Einsatz.
      500 Arbeiter kommen beim Aufbau für den Wiener Opernball zum Einsatz.
      Denise Auer

      Beim mittlerweile 67. Ball der Bälle in New York reiste auch die Prominenz aus Österreich in die Staaten. Milliardärin Ingrid Flick ließ sich das Gewalze nicht entgehen, auch Danielle Spera, Daniel Serafin Eltern Inge und Harald, Franz-Josef Baur oder John Petschinger mischten sich unter die Gäste. "Wir sind stolz, die Tradition des Viennese Opera Ball New York bereits zum 67. Mal fortzuschreiben und erstmals im legendären 'The Plaza' die enge kulturelle Verbindung zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten zu feiern. Musik verbindet und lässt neue Freundschaften entstehen. Gerade jetzt hat der kulturelle Dialog einen unschätzbaren Wert für die Gesellschaft", strahlte Serafin über den gelungenen Abend, der übrigens, wie in Wien mit Käsekrainer und Frankfurter zu DJ-Klängen endete. 

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