Österreich

Austro-Nobelpreis 2018 geht nach Klosterneuburg

Heute Redaktion
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Der Mathematiker Herbert Edelbrunner vom IST Austria in Klosterneuburg gewann den österreichweit höchstdotierten Wissenschaftspreis.
Der Mathematiker Herbert Edelbrunner vom IST Austria in Klosterneuburg gewann den österreichweit höchstdotierten Wissenschaftspreis.
Bild: Institute of Science and Technology Austria

Mathematiker Herbert Edelsbrunner forscht am IST Austria. Für seine Errungenschaften in der Computergeometrie und Topologie bekam er jetzt den höchstdotierten Wissenschaftspreis Österreichs.

Bereits zum dritten Mal geht der mit 1,5 Millionen Euro dotierte Wittgenstein-Preis – auch "Austro-Nobelpreis" genannt – an das IST Austria in Klosterneuburg.

Nach 2012 und 2016, erhielt Mathematiker Herbert Edelsbrunner nun den höchstdotierten Wissenschaftspreis in Österreich.

"Klosterneuburg zu weltweit führendem Forschungsstandort machen"

"Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung mit dem Wittgenstein-Preis und über die Ehre, die damit einhergeht", so der Wissenschafter. „Am meisten begeistern mich aber die Möglichkeiten, die sich durch den Preis eröffnen und es mir erlauben werden, Österreich und insbesondere den Raum Klosterneuburg als weltweit führenden Forschungsstandort der Computergeometrie und Topologie auszubauen."

Edelsbrunner zählt zu den weltweit führenden Forschern in der Computergeometrie und der Topologie und trug wesentlich zum fundamentalen Aufbau der Computergeometrie bei.

(nit)