Österreich
Austro-Urlauberin: "Irma machte mich krank"
Wegen Mega-Sturm "Irma" konnte sich Daniela Filipovits-Flasch die ersehnte Urlaubs-Erholung aufzeichnen. Die Architektin schildert "Heute": "Ich hatte erstmals in meinem Leben Todesangst."
Verwüstung und Verzweiflung im Süden der USA - und eine Burgenländerin mittendrin. "Es gab keine Flüge und kaum noch Sprit, als ich mit meinem Mann im Auto quer durch Florida vor dem Hurrikan flüchtete", erzählt Daniela Filipovits-Flasch.
Da "Irma" immer wieder die Richtung änderte, wurde Flasch auch in Daytona Beach, wo sie sich in Sicherheit wähnte, Opfer des Hurrikans.
"Todesangst"
"Anfangs hieß es, dass man hier sicher wäre – doch das Gegenteil war der Fall. Ich hatte Todesangst, verbrachte die schlimmste Nacht meines Lebens."
Mittlerweile hat sich das Wetter wieder beruhigt, doch Flasch kämpft mit dem nächsten Alptraum: "Ich habe mir eine Grippe eingefangen – wohl als Folge des hohen Stresslevels." Am Freitag tritt sie mit ihrem Mann die ersehnte Heimreise nach Wien an.
(co)