Österreich

Ausweichmanöver wegen Tieres führte zu 100 Meter-Abs...

Heute Redaktion
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Mit dem Auto verunglückt sind ein 26-jähriger Südtiroler und vier weitere Begleiter am Freitagabend in Tirol. Ihr Wagen stürzte rund 100 Meter tief und überschlug sich mehrmals, bis es in einem Bachbett zum Stillstand kam.

Gegen 21 Uhr fuhr die Gruppe auf dem Forstweg von der Arventalalm in Richtung der Jagdhausalmen. Der 26-Jährige lenkte den Wagen, in dem auch eine 17-jährige Südtirolerin und drei weitere Personen saßen. Als der Fahrer einem Tier ausweichen wollte, kam der Wagen von der Fahrbahn ab.

Das Auto stürzte in die Tiefe und überschlug sich mehrmals, bevor es hundert Meter tiefer in einem Bach zum Stillstand kam. Alle fünf Insassen wurden verletzt, einige sogar aus dem Fahrzeug geschleudert.

Der Lenker und die 17-jährige Begleiterin schafften es trotz Verletzungen, zur Jagdhausalm abzusteigen und gegen 22 Uhr Alarm zu schlagen. Nach einer Suchaktion durch die Bergrettungen Defereggental, Taufers, der Wasserrettung und der Feuerwehr St. Jakob konnten die drei weiteren Personen gefunden werden. Alle Verletzten wurden in das Spital nach Lienz gebracht.