Auto bohrte sich auf A2 in Lärmschutzwand

Ein spektakulärer Unfall hat sich am Freitag auf der Südautobahn in der Steiermark ereignet. Ein Auto kam von der Fahrbahn ab und verkeilte sich in Folge zwischen der Betonleitschiene und der Lärmschutzwand. Der Fahrer überlebte den Unfall mit Verletzungen und wurde vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber ins LKH Graz geflogen.

"Kleines Weihnachtswunder": Ein Lenker war auf der A2 in Richtung Graz unterwegs. Nachdem der Mann zwischen Laßnitztal und Laßnitzhöhe von der Straße abgekommen war, bohrte sich das Fahrzeug richtiggehend in die Lärmschutzwand. Dennoch blieb die Fahrgastzelle weitgehend erhalten und rettete dem Unfallopfer so das Leben. Der Fahrer erlitt Kopfverletzungen, teilte der ÖAMTC mit.

Schwierige Bergungsarbeiten

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich sehr schwierig. Den Helfern wurde durch die Betonleitschiene die Sicht auf den eingeklemmten Lenker genommen. Mit zwei hydraulischen Bergungsgeräten hoben die Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehr das Wrack stückweise an. Schließlich konnten sie den Mann aus dem Fahrzeug befreien. Die Rettungshubschrauber-Crew übernahm das Unfallopfer und flog es ins LKH Graz.