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Auto für "Sprengmeister und Masochisten"

Auf "willhaben.at" findet man derzeit eine kuriose Anzeige. Ein Mann möchte seine verhasste Rostlaube loswerden.

Heute Redaktion
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"Verkaufe japanische Drecksschleuder!" In diesem Ton beginnt der Anzeigentext auf "willhaben.at". Ein Mann versucht seinen rostigen Mazda zu verkaufen. Dabei lässt er kein gutes Wort auf dem Auto liegen.

Zunächst ist der Verkäufer überhaupt verwundert, wie es die Japaner überhaupt schaffen so viele Autos zu verkaufen, wenn es nach 12 Jahren in diesem schlechten Zustand ist: "Das Land müsste auseinander fallen."

Die einzig positiven Punkte an dem Mazda 3: Das Auto fährt und die Klimaanlage funktioniert. Das war's dann aber auch schon. Die Ankaufstests beim ÖAMTC sind auch beide komplett verschieden. Der Verkäufer mutmaßt, dass der erste Prüfer entweder betrunken oder blind sein musste. An dem Auto sei es nämlich unmöglich keine Roststelle zu finden: "Ich glaube an dem Heisl rosten sogar die Plastikteile." Und weil er selbst die Roststellen beim Kauf im Juni nicht gesehen hat, hat er sich nun einen Termin beim Augenarzt gemacht.

Zusätzlich verliert das Auto ein wenig Öl, woher das aber genau kommt weiß niemand. "Das Auto ist perfekt für Hobbybastler, Sprengmeister oder eben einen Masochisten", so der Verkäufer. Verschenkt soll die Rostlaube aber nicht werden - 1.000 Euro soll der Mazda schon noch kosten, immerhin gilt das Pickerl noch bis April. Foto gibt es zu der Anzeige noch keines, denn der Verkäufer macht sich sorgen, dass das Auto dem Kamerablitz nicht stand halten würde. (mz)

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