Vorarlberg

Auto hebt in Tunnel ab – 41-Jähriger stirbt in Wrack

Tödlicher Verkehrsunfall in der Nacht auf Montag auf der A14 auf der Höhe Nordportal Ambergtunnel, die Autobahn musste vier Stunden gesperrt werden.

Rene Findenig
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A14 auf der Höhe des Nordportals Ambergtunnel.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A14 auf der Höhe des Nordportals Ambergtunnel.
Google Streetview

Auf der Rheintalautobahn (A 14) in Fahrtrichtung Tirol kam es am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr auf Höhe des Nordportales des Ambergtunnels in Rankweil zu einem folgenschweren Unfall. Ein 41-jähriger Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Dornbirn fuhr mit seinem Pkw auf der Überholspur. Dabei kam das Fahrzeug aus noch unbekannter Ursache immer weiter nach links und prallte gegen eine Betonabgrenzung des Tunnelportals.

Auto durch die Luft geschleudert

Durch die heftige Kollision wurde das Auto in die Luft über den Wagen einer 41-jährigen Frau aus dem Bezirk Bludenz gegen die rechte Tunnelwand geschleudert. Von der Tunnelwand prallte das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn und kollidierte seitlich mit dem Fahrzeug der 41-jährigen Lenkerin. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug der Frau seitlich versetzt, kam auf das rechte Schrammbord und stieß in weiterer Folge gegen die rechte Tunnelwand.

Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt. Der Mann erlitt durch die Kollisionen tödliche Verletzungen. Am Fahrzeug des Mannes entstand Totalschaden, am Pkw der Frau erheblicher Sachschaden. Ein durchgeführter Alkomattest bei der Frau verlief negativ. Aufgrund des folgenschweren Unfalles musste die A14 in Fahrtrichtung Tirol von bis 23.20 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Helfer standen im Großeinsatz

Der Verkehr wurde durch das Stadtgebiet von Feldkirch umgeleitet. Im Einsatz stand ein Großaufgebot: Die Freiwillige Feuerwehr Rankweil mit 25 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen, die Freiwillige Feuerwehr Frastanz mit 25 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen, die Polizei mit zwölf Beamten und fünf Fahrzeugen, das Rote Kreuz mit zwölf Sanitätern und vier Fahrzeugen, die Asfinag mit vier Fahrzeugen und vier Bediensteten und der Abschleppdienst mit je zwei Fahrzeugen und Fahrern.

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