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Auto rast in Schülergruppe - Bub (12) tot

In Essex ist ein Mann mit seinem Auto in eine Schülergruppe gerast und hat dabei einen zwölfjährigen Buben getötet.

Heute Redaktion
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Die Polizei geht davon aus, dass die Kollision vorsätzlich erfolgte (Symbolbild).
Die Polizei geht davon aus, dass die Kollision vorsätzlich erfolgte (Symbolbild).
Bild: picturedesk.com

Unfassbare Tragödie in der englischen Grafschaft Essex: Ein Lenker rast in eine Gruppe von Schülern und tötet dabei einen Zwölfjährigen.

Fahrer flüchtet vom Tatort

Vier weitere Jugendliche und eine 23-jährige Frau wurden verletzt. Der schreckliche Vorfall ereignete sich vor der Debden Park High School in Loughton.

Der Fahrer flüchtete vom Tatort, konnte aber wenige Stunden später von der Polizei festgenommen werden. Die Tat wird von inzwischen als Mord eingestuft.

"Wir gehen davon aus, dass die Kollision vorsätzlich erfolgte, daher haben wir Mordermittlungen aufgenommen", erklärte ein Polizeisprecher.

Debden Park ist eine gemischte Schule für darstellende Kunst, die von Teenagern im Alter von elf bis 18 Jahren besucht wird.

Ein Vater, dessen Tochter verletzt wurde, schildert gegenüber dem Nachrichtenportal "Essex Live": "Ein Ford Ka fuhr auf dem Bürgersteig hinter ihr, ein Freund prallte auf die Motorhaube – und ein weiterer Junge wurde auch schwer getroffen."

In einem Statement der Schule heißt es: "Es gab einen schrecklichen Verkehrsunfall auf der Wilingdale Road, bei dem einige unserer Schüler involviert waren. Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen."

Direktorin Helen Gascoyne erklärte, dass die Schule nach dem Tod des Zwölfjährigen "am Boden zerstört" sei. Den Schülern werde psychologische Beratung angeboten.