Formel 1

Auto zu langsam: Mercedes will jetzt Red Bull kopieren

Mercedes will dem Erzrivalen Red Bull näher rücken. Die Silberpfeile schrecken auch nicht vor drastischen Maßnahmen zurück, um schneller zu werden.

Heute Redaktion
Lewis Hamilton und Max Verstappen
Lewis Hamilton und Max Verstappen
IMAGO

Mercedes will die nicht vorhandenen Seitenkästen abschaffen und sich dem Konzept von Red Bull weiter annähern. Aktuell befindet sich der Rennstall bei Windkanaltests, schon bald will man mit Verstappen und Perez mithalten können.

Boss Toto Wolff verrät beim Motorsport-Magazin: "Ich denke, wir haben zum jetzigen Zeitpunkt keinen Dogmatismus, wie das Auto aussehen soll. Es muss einfach das schnellstmögliche Rennauto sein."

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    Grand Prix von Saudi-Arabien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Saudi-Arabien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/PanoramiC

    "Und ob dieses Auto wie ein Red Bull oder wie SpaceX aussieht, ist mir egal, es muss nur schnell sein. Wenn es ein Red Bull ist, werden wir irgendwo einen kleinen Bullen mit einem Aufkleber anbringen, und ich werde mich nicht schämen, wenn es schnell geht", lässt der Wiener aufhorchen.

    Bestes Beispiel sei Aston Martin - die Briten haben sich Anfang 2022 stark am Red-Bull-Konzept orientiert, sammelten jetzt hinter den Bullen schon zwei Podestplätze durch Fernando Alonso.

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      Vollgas! <em>"Heute"</em> zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
      Vollgas! "Heute" zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
      IMAGO/Action Plus

      "Was Aston Martin getan hat, beweist definitiv, dass man innerhalb von sechs oder sieben Monaten so viel Rundenzeit gewinnen kann, dass man sehr weit vorne mitspielt. Es ist gut für uns alle zu sehen, dass man niemals eine Saison abschreiben sollte, wenn solche Schritte möglich sind", so Wolff.