Wintereinbruch im Westen

Autobahn gesperrt – Schnee sorgt für Verkehrs-Chaos

Der angekündigte Neuschnee sorgt in Westösterreich für weitreichende Probleme. Die Brennerautobahn wurde für den Verkehr komplett gesperrt.

Österreich Heute
Autobahn gesperrt – Schnee sorgt für Verkehrs-Chaos
Der angekündigte Neuschnee sorgt auf den Autobahnen im Westen Österreichs für weitreichende Probleme.
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Bis zu teilweise 40 Zentimeter Neuschnee sorgen speziell in Tirol für Behinderungen im Verkehr. Starke Schneefälle haben Freitagmittag auf der Brennerautobahn (A13) zu einer vorläufigen Komplettsperre ab Innsbruck in Richtung Süden geführt. Die Brennerautobahn ist seit 15 Uhr von Sterzing bis zur Staatsgrenze auf ital. Seite komplett gesperrt. Über der Brennerstaatsstraße gab es phasenweise über drei Stunden Verzögerung.

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    Am Freitag (23.02.2024) kam es in Teilen Österreichs zu einem regelrechten Winter-Comeback mit gehörig viel Neuschnee.
    Am Freitag (23.02.2024) kam es in Teilen Österreichs zu einem regelrechten Winter-Comeback mit gehörig viel Neuschnee.
    extremwetter.tv / Markus Angerer

    Räumfahrzeuge im Dauereinsatz

    "Es sind Lkw auf der Schneefahrbahn hängen geblieben, mehr als 20 Räumfahrzeuge und Abschlepptrupps sind im Einsatz. Es gibt Stau ab Schönberg im Stubaital und auch Stau in Richtung Innsbruck bereits vor dem Brenner", so die Ö3-Verkehrsexperten (Stand 13:30 Uhr).

    Auch andernorts sorgte der Neuschnee für vereinzelte Probleme. "Rund zehn Kilometer Stau gibt es auch auf der A12 Inntalautobahn in Richtung Bregenz von Vomp bis Hall in Tirol. Lkw auf dem Weg nach Italien werden bereits hier angehalten".

    Verzögerungen gibt es unter anderem auch auf der Pass Thurn Straße (B161), Zillertalstraße (B169), der Stubaitalstraße (B183) und der Seefelder Straße (B177).

    Der angekündigte Neuschnee hat in Tirol auch die Lawinengefahr stark ansteigen lassen. In den östlichen und südöstlichen Landesteilen wurde oberhalb der Waldgrenze Lawinenwarnstufe 4 (von 5, "Große Gefahr") ausgegeben. In weiten Teilen Tirols wurde die Lawinengefahr als "erheblich" (Stufe 3) eingeschätzt.

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    Auf den Punkt gebracht

    • In Tirol hat der Wintereinbruch mit teilweise bis zu 40 Zentimetern Neuschnee zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt, insbesondere auf der Brennerautobahn (A13), die vorübergehend komplett gesperrt werden musste
    • Auch auf anderen Straßen in Tirol gab es Staus und Beeinträchtigungen, während die Lawinengefahr durch den angekündigten Neuschnee stark angestiegen ist
    red
    Akt.