Wien
Klein-Lkw-Fahrer stirbt bei Crash auf Wiener Tangente
Auf der Südosttangente ist es am Donnerstag zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Für einen Klein-Lkw-Fahrer kam jede Hilfe zu spät.
Aus bisher ungeklärter Ursache prallte gegen 4.45 Uhr ein Kleintransporter gegen die Stütze eines provisorischen Überkopfwegweisers im Baustellenbereich der A23. Das Fahrzeug blieb dabei in circa 2,5 Meter Höhe zwischen Lärmschutzwand und Stütze stecken.
Der Fahrer wurde dabei massiv in dem Klein-Lkw eingeklemmt, während sich der Beifahrer selbstständig aus dem Fahrzeug befreien konnte. Die beiden Insassen wurden vor Ort von den Einsatzkräften der Wiener Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt.
Die Feuerwehr stabilisierte das Fahrzeug und begann unverzüglich, in Abstimmung mit dem Notarzt, mit der Befreiung des Eingeklemmten. Dazu mussten mehrere hydraulische Rettungsgeräte (Rettungsschere und Rettungszylinder) eingesetzt werden. Zudem wurde ein zweifacher Brandschutz aufgebaut.
An Unfallstelle verstorben
Nach der Befreiung des Lenkers konnte nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden. Der Beifahrer wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer des Einsatzes und der Unfallaufnahme kam es von 4:45 Uhr bis 6.48 Uhr zu Verkehrssperren. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien führten die Fahrzeugbergung durch.
Das Unfallkommando der Landesverkehrsabteilung Wien hat die Erhebungen übernommen, die Berufsfeuerwehr Wien die führte die Fahrzeugbergung durch. Derzeit kommt es auf der A23 noch zu längeren Verkehrsverzögerungen.