Österreich

Autohaus ging wegen Motorrad in Flammen auf

Am Donnerstag ging in den frühen Morgenstunden ein Autohaus in Ansfelden in Flammen auf. Der Grund: der Akku eines abgestellten Motorrads war defekt.

Heute Redaktion
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Vier Feuerwehren rasten kurz vor 6.30 Uhr in die Kremstalstraße in Ansfelden (Bez. Linz-Land). Dort angekommen, schlugen den Einsatzkräften schon die Flammen aus dem Schauraum eines Autohändlers entgegen.

Der Nissan-Händler hatte dort auch mehrere Motorräder abgestellt. Genau das wurde dem Besitzer zum Verhängnis. Denn laut ersten Ermittlungen dürfte das Feuer beim Aufladen des Akkus eines BMW-Motorrads entstanden sein.

Das Bike brannte komplett ab. Es wurden auch zwei Harley Davidsons sowie zwei Autos durch den Rauch und die enorme Hitze schwer beschädigt.

Der Besitzer hatte den Brand bemerkt, versuchte noch vergeblich selbst zu löschen. Er musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.

Die Feuerwehrmänner nahmen einen Teil des Dachs ab, konnten den Brand anschließend rasch löschen. Der entstandene Schaden ist beträchtlich.

(mip)

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