Österreich

Autolenkerin rammt Papa vor Augen seines Buben

Heute Redaktion
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Erschüttert stehen Polizisten vor dem abgesperrten Bereich auf der Griesbacherstraße in Andorf (Bez. Schärding): Die Beamten mussten Mittwochabend die Spuren nach einem schrecklichen Unfall markieren.

Erschüttert stehen Polizisten vor dem abgesperrten Bereich auf der Griesbacherstraße in Andorf (Bezirk Schärding): Die Beamten mussten Mittwochabend die Spuren nach einem schrecklichen Unfall markieren.

Eine Pensionistin (69) hatte im Dunkeln den zweifachen Familienvater Peter B. (37) übersehen, ihn mit voller Wucht gerammt. Den Mann schleuderte es daraufhin gegen die Windschutzscheibe, er blieb mit schweren Kopfverletzungen auf der Straße liegen.

"Es war ein furchtbarer Unfall. Der Mann war nicht ansprechbar, als wir eintrafen", erinnert sich ein Feuerwehrmann.

Besonders tragisch: Peter B.s erst fünfjähriger Sohn Maximilian musste das Drama mitansehen. Der Grund: Der Papa schnallte seinen Buben gerade im Kindersitz an, als er niedergefahren wurde. Jetzt kämpft der 37-Jährige im Klinikum Passau (Deutschland) um sein Leben. "Er liegt auf der Intensivstation, hat lebensbedrohliche Verletzungen erlitten", heißt es aus dem Spital.