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Axt-Amoklauf an schwedischer Schule – zwei Frauen tot

Bei einem Angriff auf ein Gymnasium in Malmö sind am Montag zwei Frauen getötet worden. Der mutmaßliche Täter konnte danach festgenommen werden.

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Bilder des Polizeieinsatzes nach einem Amoklauf an einem Gymnasium im schwedischen Malmö am 21. März 2022.
Bilder des Polizeieinsatzes nach einem Amoklauf an einem Gymnasium im schwedischen Malmö am 21. März 2022.
TT News Agency/Johan Nilsson/via REUTERS

Die ersten Meldungen über die Bluttat gingen bei der Polizei gegen 17.15 Uhr ein. Ein junger Mann hatte im Malmö-Latin Gymnasium, im Süden Schwedens, zwei Frauen mit einem Messer und einer Axt attackiert und getötet. Die beiden Opfer im Alter von etwa 50 Jahren sollen laut Behörden an der Schule angestellt gewesen sein. 

Ein 18-jähriger Schüler wurde demnach als Tatverdächtiger festgenommen. Einem "Aftonbladet"-Bericht zufolge, hatte er selbst den Notruf gewählt und die Bluttat gestanden. Demnach teilte er der Polizei auch seinen Standort mit und gab an, dass er die Waffen niedergelegt habe. Wie die Polizei schildert, konnte der Verdächtige problemlos von der ersten Polizeistreife vor Ort festgenommen werden. Axt und Messer seien sichergestellt worden.

    Bilder des Polizeieinsatzes nach einem <a target="_blank" data-li-document-ref="100197138" href="https://www.heute.at/g/-100197138">Amoklauf an einem Gymnasium im schwedischen Malmö</a> am 21. März 2022.
    Bilder des Polizeieinsatzes nach einem Amoklauf an einem Gymnasium im schwedischen Malmö am 21. März 2022.
    TT News Agency/Johan Nilsson/via REUTERS

    Motiv bisher unklar

    Noch rund 50 Personen hatten sich zum Tatzeitpunkt in dem Gebäude befunden, Schüler mussten sich teils bis 19 Uhr in ihren Klassen verbunkern. Auf Bildern war zu sehen, wie schwer bewaffnete Polizisten das Innere des Gebäudes inspizierten.

    Nach ersten Berichten über Schreie "hatten wir mehr Informationen, die darauf hindeuteten, dass ein schweres Verbrechen mit Gewalttätigkeiten innerhalb der Schule begangen wurde", sagte Polizeisprecher Nils Norling der Nachrichtenagentur AFP. Rundherum waren Straßensperren errichtet worden.

    Das Motiv des Verdächtigen ist bislang unklar. Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass er allein gehandelt hatte. Die Polizei will am Dienstagvormittag bei einer Pressekonferenz weitere Details bekanntgeben.

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