Österreich

Baby drei Wochen lang gequält

Heute Redaktion
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Während sich Lukas* erholt, trotz der Knochenbrüche schon wieder lachen kann, ermittelt die Kripo. Der Verdächtige verstrickt sich in Widersprüche, die Rolle der Mutter bleibt fragwürdig.

gibt es mehr Fragen als Antworten. Klar ist, dass der Bub mindestens drei Wochen lang geschlagen wurde, das zeigen die Untersuchungen im SMZ Ost. Fix ist auch, dass der Verdächtige wegen seines Aggressionsproblems polizeibekannt ist und deshalb schon in Behandlung war. Er ist, wie berichtet, in U-Haft, bestreitet die Vorwürfe.

Allerdings soll er sich in Widersprüche verwickelt haben. Die Polizei schließt derzeit andere mögliche Täter aus. Auch, dass Lukas' Mutter von nichts gewusst hat, halten Ärzte und Ermittler derzeit für glaubwürdig. Anders die Mutter des Verdächtigen: "Da stimmt was nicht! Hat sie ihr Kind wochenlang weder gewickelt noch gebadet?", sagt sie zu "Heute".

Auch das Jugendamt prüft den Fall. Es muss klären, ob Lukas nach der Genesung bei seiner Mama leben kann.

Claus Kramsl

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