Vater ist frei

Baby nach Geburt erwürgt – jetzt gesteht Jungmama alles

In einem Hotelzimmer geboren, erwürgt, im Müll entsorgt: Das Schicksal des kleinen Buben, der am Montag in Simmering getötet wurde, macht sprachlos.
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Unter dem Vorwand, ein paar Tage Urlaub in Wien zu machen, fuhr ein junges Pärchen aus Oberpullendorf (Burgenland) am vergangenen Sonntag nach Wien und mietete sich in einem Hotel in Simmering ein.

Dort schenkte die 21-Jährige am Montag, 9. Dezember, einem Buben das Leben – und soll es ihm kurz darauf wieder genommen haben. Laut Polizei wurde das Neugeborene erwürgt und dann – "Heute" berichtete – in einem Plastiksack im Müllraum des Hotels entsorgt.

Paar stritt Schwangerschaft ab

Angestellte entdeckten das leblose Baby und alarmierten umgehend die Polizei. Die junge Mutter erlitt bei der Geburt so starke Blutungen, dass sich ihr Partner (25) große Sorgen um sie machte und die Frau in die Klinik Landstraße brachte.

Dort war für die Ärzte schnell klar: Die Burgenländerin hatte kürzlich entbunden, was das Pärchen zunächst hartnäckig abstritt. Die junge Mutter wurde am Mittwoch nach stundenlangem Verhör in die Justizanstalt eingeliefert.

Mutter legt Geständnis ab

Davor gestand die 21-Jährige unter Tränen ihre Verzweiflungstat. Nun steht sie unter Mordverdacht. Ihr Freund soll sich hingegen wieder auf freiem Fuß befinden. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Für die junge Frau gilt die Unschuldsvermutung.

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