Österreich

Baby schleckte an Alufolie: Es waren keine Drogen!

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Jenes Baby, das am Montag mit Vergiftungserscheinungen in ein Linzer Spital geflogen worden war, nachdem es an einer Aluminiumfolie an einem Strand in Günzing an der Ybbs geleckt hatte, befindet sich auf dem Weg der Besserung. Ein Drogentest, der die Ursache der Symptome des 22 Monate alten Mädchens erklären sollte, verlief allerdings negativ.

Laut Clemens Kukacka, einem Sprecher des Kepler Universitätsklinikums in Linz, könne man demnach Drogen als Ursache für die Vergiftungserscheinungen ausschließen. Zuvor war man davon ausgegangen, dass es sich bei jenem weißen Pulver auf der Alufolie, an dem das Mädchen geleckt hatte, entweder um LDS oder um Kokain gehandelt habe. Das Kind werde weiter beobachtet und weiteren Untersuchungen unterzogen.

Ende September stellte sich schließlich heraus, dass das kleine Mädchen an einer akuten Pflanzenunverträglichkeit gelitten hatte. 

Der Zustand der Kleinen hatte sich nach dem Vorfall im Juli schnell wieder gebessert. Bereits am Tag nach dem Vorfall wurde das Mädchen aus dem Spital entlassen