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"Babylon 5"-Star (65) stirbt nach Mückenstich

Die TV-Schauspielerin Mira Furlan wurde mit Serien-Hits wie "Lost" oder "Babylon 5" bekannt und ist mit nur 65 Jahren verstorben.

Heute Redaktion
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Die beliebte Seriendarstellerin <strong>Mira Furlan</strong> hat mit 65 Jahren den Kampf gegen das West-Nil-Virus verloren.<br>
Die beliebte Seriendarstellerin Mira Furlan hat mit 65 Jahren den Kampf gegen das West-Nil-Virus verloren.
imago images

Nach einer erfolgreichen Karriere als Theater- und Filmschauspielerin im ehemaligen Jugoslawien gelang der gebürtigen Kroatin Mira Furlan (†) Anfang der 90er-Jahre in die USA der internationale Durchbruch. Ihre größten Erfolge feierte die Darstellerin mit dem Science-Fiction-Serienhit "Babylon 5" und in der Mystery-Serie "Lost".

Die gebürtige Kroatin <strong>Mira Furlan</strong> (2.v.re.) feierte mit der Mystery-Serie "Lost" ihren großen internationalen Durchbruch.<br>
Die gebürtige Kroatin Mira Furlan (2.v.re.) feierte mit der Mystery-Serie "Lost" ihren großen internationalen Durchbruch.
imago images

Letzte Worte auf Twitter

Am Freitag erreichten die letzten Worte der unerwartet verstorbenen Schauspielerin via Twitter ihre Fans und Kollegen. "Ich habe keine Angst", ist dem Tweet auf Furlans offiziellem Kanal zu lesen. "Einatmen. Ausatmen. Das ist alles." Unter Berufung auf ihre engsten Familienmitglieder hat die kroatische Zeitung "Vecernji list" auch die Umstände veröffentlicht, die zum Tod der beliebten Darstellerin geführt haben sollen.

Serien-Star erliegt tückischer Virus-Infektion

Eine mit dem West-Nil-Virus infizierte Mücke habe Furlan gestochen und die gefährliche Krankeit übertragen. Seit Monaten soll die Schauspielerin mit schwersten Symptomen in einem US-Krankenhaus gekämpft haben, doch trotzdem konnten die Ärzte nicht ihr Leben retten. "Es ist eine Nacht großer Traurigkeit", verabschiedet sich Serienschöpfer J. Michael Straczynski (66, "Babylon 5") zutiefst betroffen von seiner langjährigen Kollegin. "Denn unsere Freundin und Kameradin ist den Weg gegangen, auf dem wir sie nicht erreichen können."