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Bachmannpreis wird doch nicht abgesagt

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz lässt das Konzept eines digitalen Bachmannpreises ausarbeiten.

Heute Redaktion
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(v.l.) Leander Fischer, Ronya Othmann, Birgit Birnbacher, Julia Jost und Yannic Han Biao Federer waren die Bachmannpreisträger 2019.
(v.l.) Leander Fischer, Ronya Othmann, Birgit Birnbacher, Julia Jost und Yannic Han Biao Federer waren die Bachmannpreisträger 2019.
Bild: picturedesk.com

Erst hieß es das "Bachmann"-Festival würde heuer wegen der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt werden. Nun findet er doch statt, allerdings in digitaler Form - mit Schaltungen, digitalen Lesungen und den gewohnten Preis-Kategorien.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Mit vereinten Kräften werden wir in dieser herausfordernden Zeit Autorinnen und Autoren, Jurorinnen und Juroren sowie Leserinnen und Leser im digitalen Raum vereinen und einen Bachmannpreis 2.0 realisieren."

"Ein wichtiges Zeichen"

Auch ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard gab ein Statement dazu: "Das ist ein wichtiges Zeichen über die Grenzen des kulturellen Österreich hinaus. Und so freut es mich, dass Klagenfurt auch heuer Nabel der Literaturwelt sein wird – auch wenn wir einander nicht physisch, sondern im Web treffen."

Sämtliche inhaltlichen und technischen Details zu Ablauf und Durchführungsmodalitäten werden in den nächsten Tagen besprochen, fixiert und zum gegebenen Zeitpunkt bekannt gegeben.

Der Hauptpreis ist mit 25.000 Euro dotiert.

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