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Bad Boy: Shia LaBeouf bekommt Doppel-Anzeige

Der "Transformers"-Star wird wegen Körperverletzung und Diebstahl angezeigt. Es ist nicht das erste Mal, dass LaBeouf Ärger mit dem Gesetz bekommt.

Heute Redaktion
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<strong>Shia LaBeoufs</strong> auffälliges Verhalten hat ernste Konsequenzen: Der Schauspieler wird wegen Körperverletzung und Diebstahl angezeigt.
Shia LaBeoufs auffälliges Verhalten hat ernste Konsequenzen: Der Schauspieler wird wegen Körperverletzung und Diebstahl angezeigt.
Reuters

Die schrägen Auftritte und Aktionen von Hollywood-Star Shia LaBeouf (34, "The Peanut Butter Falcon") bringen den Schauspieler immer wieder in die Schlagzeilen, doch jetzt bekommt der ehemalige "Transformers"-Star handfesten Ärger mit dem Gesetz. Nach einer Prügelei, die der egozentrische Darsteller laut Bericht des Promi-Portals "TMZ" im Juni angezettelt hat, kassiert LaBeouf gleich eine zweifache Anzeige wegen Körperverletzung und Gelegenheitsdiebstahl.

Hollywoodstar prügelt sich öffentlich

Zwar soll es bei der Schlägerei in Los Angeles keine groben Verletzungen gegeben haben, LaBeoufs Kontrahent erstattete jetzt aber trotzdem Anzeige gegen den Prügler. Dabei wird dem rabiaten Schauspieler nicht nur Körperverletzung, sondern auch Diebstahl vorgeworfen. Denn nach der Streiterei soll LaBeouf mit der Mütze seines Gegners abgezischt sein.

<strong>Shia LaBeouf </strong>nimmt regelmäßig an Protestaktionen teil und kommt privat mit dem Gesetz in Konflikt.
Shia LaBeouf nimmt regelmäßig an Protestaktionen teil und kommt privat mit dem Gesetz in Konflikt.
Photo Press Service

Belastungsstörung und Friedenskorps

Es ist nicht das erste Mal, dass der Schauspieler mit dem Gesetz in Konflikt gerät. In Fachkreisen gilt er nämlich schon seit längerer Zeit als Unruhestifter. Immer wieder rastet LaBeouf bei Dreh- oder Schauspielarbeiten aus, fällt mit Trunkenheit aus der Reihe oder macht mit aggressivem Verhalten Negativschlagzeilen. LaBeouf führt das auf eine posttraumatische Belastungsstörung zurück, an der er seit seiner Kindheit leidet. Erst kürzlich erklärte er, dass er sich von der Schauspielerei beinahe gänzlich zurückzog, um sein Trauma zu verarbeiten und sich stattdessen der Arbeit des Friedenskorps zu widmen. Aber von friedlichen Absichten kann nach diesem erneuten Zwischenfall wohl kaum die Rede sein.

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