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Bademantel von Donald Trump wird Staatsaffäre

Heute Redaktion
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Donald Trump hat seinen Pressesprecher Sean Spicer geschickt, um einen Bericht der "New York Times", mit der der US-Präsident im Clinch liegt, bereinigen zu lassen. "Unkorrekt" und "mit Lügen gefüllt" sei die Reportage über die Abendgestaltung des umstrittenen Politikers.

geschickt, um einen Bericht der "New York Times", mit der der US-Präsident im Clinch liegt, bereinigen zu lassen. "Unkorrekt" und "mit Lügen gefüllt" sei die Reportage über die Abendgestaltung des umstrittenen Politikers.

"Wenn er nicht im Bademantel fernsieht oder mit alten Wahlkampfhelfern telefoniert, bricht Trump mitunter zur Erkundung ungewohnter Ecken in seinem neuen Heim auf", schrieb die "New York Times" über die Freizeitgestaltung des Präsidenten im Weißen Haus unter Berufung auf Regierungsmitglieder und Vertrauten aus dem Umfeld Trumps.

Trump, der solchen unbedeutenden Dingen nach wie vor große Aufmerksamkeit schenkt oder sie geschickt als mediale Nebelgranaten zu nutzen scheint, stieß sich an der Behauptung, er habe einen Bademantel. Denn Sean Spicer trat vor die Presse und dementierte den Bericht umgehend: "Ich glaube nicht, dass der Präsident einen Bademantel besitzt. Auf jeden Fall trägt er nie einen".

Auf Twitter tauchten kurz darauf Bilder von Trump auf, die ihn im Bademantel zeigen.

Donald Trump certainly owns a bathrobe. Sean Spicer was merely protecting us from the horrible truth.
— Alaric DeArment (@AlaricJDeArment)


Donald Trump would never wear a bathrobe.
— John Aravosis (@aravosis)


I've never worn a
— Donald J. Trump (@POTUSgoneROGUE)