Österreich

Badespaß am Freitag, nasses Wochenende

Am Freitag feiert das Sommerwetter im Osten dank Hoch "Ursel" seinen vorläufigen Höhepunkt. Das Wochenende jedoch verläuft kühl.

Heute Redaktion
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Endlich Badewetter!
Endlich Badewetter!
Bild: Fotolia

"Ursel" bringt Föhn und viel Sonnenschein mit. Die Höchstwerte steigen verbreitet auf 24 bis 29 Grad, stellenweise sind sogar 30 Grad möglich. "Die heißesten Pflaster befinden sich im Bereich von Kufstein über Salzburg bis nach Waidhofen an der Ybbs", sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer.

Der erste 30er könnte in diesem Jahr ein paar Tage früher als im Vorjahr fallen, damals wurden am 22. Mai in Salzburg 32,5 Grad erreicht. Am Donnerstagabend kündigen erste Gewitter im Norden Vorarlbergs und Tirols allerdings bereits eine Wetterumstellung an.

Freitag: Badewetter im Osten, Abkühlung im Westen

Im Osten steht der vorläufige Höhepunkt des Sommerwetters am Freitag bevor, dann sind auch im burgenländischen Seewinkel, oder im Weinviertel Höchstwerte um die 30 Grad möglich. Dazu gibt es viel Sonnenschein und somit noch einmal ideales Badewetter.

Ganz im Westen ist es mit dem Sommer hingegen wieder vorbei, die Temperaturen gehen mit Regenschauern und Gewittern im Tagesverlauf deutlich zurück. Meist kommen die Temperaturen nicht mehr über 14 bis 25 Grad hinaus. In der Nacht auf Samstag schaffen es sogar ein paar Schneeflocken in Vorarlberg und im Tiroler Außerfern bis gegen 1.300 m.

Kühles Wochenende

Im ganzen Land deutlich kühler und teils nass verläuft das Wochenende: Am Samstag muss man vor allem im Süden und Westen immer wieder mit Regen rechnen. In Kärnten und der Steiermark können auch Gewitter dabei sein.

Am Sonntag regnet es zunächst von Linz und Klagenfurt ostwärts verbreitet, tagsüber lässt der Regen aber langsam nach und klingt ab. Die Sonne sieht man aber nur selten. Trocken und recht freundlich wird es hingegen von Vorarlberg bis nach Oberkärnten.

Mit teils kräftigem Nordwestwind kommen die Temperaturen kaum über 9 bis 22 Grad hinaus. Am kühlsten bleibt es vom Salzkammergut bis ins Mariazellerland.

(red)