Österreich

Bahn-Streik: Das sagen die betroffenen Fahrgäste

Zwei Stunden standen Montagmittag auch in Oberösterreich die Züge still. Allerdings blieb das erwartete Chaos aus. Ein Lokalaugenschein aus Linz.

Heute Redaktion
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Punkt 12 Uhr standen in Oberösterreich die Züge still. Am Linzer Bahnhof macht sich hektische Betriebsamkeit breit. Die Bahnkunden mussten sich nach Alternative umsehen.

Allerdings scheinen die meisten gut vorbereitet, wie ein Lokalaugenschein von "Heute" zeigte. Und es zeigte sich, dass ein Großteil der befragten Personen durchaus Verständnis für den Streik der Bahnbediensteten für einen besseren Kollektivvertrag hatten.

Helene H. (45) aus Steyregg: "Ich verstehe das schon und kann zum Glück auch mit dem Bus nach Hause fahren", sagt sie. Denn im Gegensatz zu den Zügen fuhren die Postbusse und die Busse der ÖBB schon. Das nutzen auch die Schüler und Schülerinnen.

Viel Verständnis für Streik

Überhaupt war es so, dass die meisten Menschen durchaus Verständnis für die Streikmaßnahmen haben. Nur wenige beschwerten sich.

Auch am Bahnhof in Wels war die Situation sehr ruhig, weil um diese Zeit ohnedies deutlich weniger Reisende unterwegs sind, als zu den Stoßzeiten in der früh oder am Abend. Aber auch hier zeigten die meisten Reisenden Verständnis, suchten nach Alternativen.

Am Nachmittag meldeten die ÖBB via Aussendung: "Der ÖBB-Nahverkehr in Oberösterreich ist auf allen Strecken wieder angelaufen. Es fahren wieder alle Züge. Ab ca. 16 Uhr rechnen wir wieder mit einem weitgehend planmässigen Zugverkehr. Bei vereinzelten Abweichungen und Verspätungen, zu denen es noch kommen kann, bitten wir unsere Fahrgäste um Verständnis."

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    (gs)

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