Österreich

Bahnschranken nach Crash wieder repariert

Heute Redaktion
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Missgeschick beim Queren der Bahngleise bei der Waldstraße in St. Pölten: Ein Anhänger wurde vom Bahnschranken erwischt – Verzögerungen im Zugverkehr waren die Folge.

Zu spät eingefahren oder Probleme beim Übersetzen? Ein Lkw samt Hänger wollte in St. Pölten beim Bahnübergang Waldstraße übersetzen, plötzlich Rotlicht, der Schranken machte zu. Der hintere Teil des mit Autos beladenen Hängers wurde vom Schranken eingeklemmt – und kein Weiterkommen mehr möglich.

Die Untersuchungen zu dem Unfallhergang am frühen Mittwochnachmittag laufen noch.

Seitens der ÖBB heißt es am Donnerstag auf "Heute.at"-Anfrage in einer Stellungnahme: "Nach dem Vorfall an der Eisenbahnkreuzung in St. Pölten wurde der defekte Schrankenbaum demontiert. Nach Entfernen des Schrankenbaumes konnte der Lkw die Eisenbahnkreuzung verlassen. Der Zugverkehr konnte mit V-Befehl (Anhalten vor der Eisenbahnkreuzung) während der Reparaturarbeiten wieder aufgenommen werden, Verzögerungen hielten sich in Grenzen. Nach Beendigung der Arbeiten und Überprüfung wurde die Eisenbahnkreuzung wieder in Betrieb genommen."

Laut Verkehrsauskunft der ÖBB vom Mittwochnachmittag hatte es geheißen: "Wegen eines Verkehrsunfalls waren zwischen St. Pölten Hauptbahnhof und St. Pölten-Kaiserwald bis 14.20 Uhr keine Fahrten möglich. Planen Sie derzeit noch bis zu 50 Minuten mehr Reisezeit ein. Wir bitten um Entschuldigung."