Retinol ist seit einigen Jahren das heiß begehrte "Mittelchen" wenn es um Anti-Aging geht. Doch der Wirkstoff hat für viele Tücken. So reagieren sensitive Hauttypen allergisch darauf und er kann - wenn nicht ausreichend Sonnenschutz verwendet wird - zu Pigmentflecken führen.
Dementsprechend ist Retinol mit Vorsicht zu genießen und auch nicht für jeden geeignet. Mit Bakuchial soll sich dies jetzt ändern. Der Wirkstoff wird als regelrechte Retinol-Alternative gefeiert. Doch was kann er?
Babchi heißt die recht unscheinbare Pflanze mit violetten Blüten, die man glatt für ein Unkraut halten könnte. Und die kleine Alleskönnerin hat es faustdick hinter ihren grünen Blättern, denn sie ist mit Antioxidantien gefüllt, die unsere Haut für den täglichen Kampf gegen UV-Strahlung und andere schädliche Umwelteinflüsse benötigt. Aber das ist bei weitem noch nicht alles.
Die Kollagenproduktion, die in der Haut für Spannkraft und Elastizität sorgt, wird durch Bakuchiol angekurbelt, wie klinische Studien bestätigen. Kein Wunder, dass die Babchi-Pflanze bereits in den Beauty-Laboren rund um den Globus beliebt ist. 1966 entdeckt, kommt das Wort aus dem indischen Sanskrit.
In den letzten zwei Jahren sind zahlreiche neue Produkte - vor allem Seren - auf den Markt gekommen. Die US-Marke "Radical Skincare" launcht dieser Tage das neue "Rejuvafirm Resurfacing Serum", beliebt ist auch das Peptid-Serum von "Medik8".