Österreich

Ball verletzt Austro-Baby: Fabregas droht Klage

Nicht jede Begegnung mit einem Star hat Glanz. Victoria Diethart (29) hat's erlebt.

Heute Redaktion
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Cesc Fabregas
Cesc Fabregas
Bild: Reuters

Die Österreicherin ist mit einem britischen Banker verheiratet. Am Sonntag war sie in London mit ihrem Sohn Marc (sechs Monate) in einem Park.

Ein Schild dort zeigt: "Ballspielen verboten!" Doch plötzlich wurde Baby Marc von einem Fußball so hart an der Seite getroffen, dass sein Kopf wackelte.

"Dann begann er zu zittern", erzählt Mutter Victoria der britischen "Sun". Ein Mann bat um Entschuldigung: Chelsea-Profi Cesc Fabregas war mit seiner Familie im Park. Und trotz Verbots wurde zum Spaß gekickt.

"Der Star ging gleich wieder", berichtete Diethart. "Dafür kam seiner Frau Daniella und sagte, die Tochter habe den Ball geschossen. Sie hinterließ ihre Nummer und versprach, sie würde sich erkundigen, wie es Marc geht. Aber gemeldet hat sie sich nie."

Weil ihr Sohn apathisch wirkte, brachte ihn die Mutter ins Spital. Diagnose: Gehirnerschütterung, Funktionsverlust im Arm, Spätfolgen möglich. "Er war mein Sonnenschein", sagt die Mama, "jetzt ist er ein anderer Bub."

Von Fabregas (Gage: 180.000 Euro pro Woche) will sie vorerst nur die Behandlungskosten (600 Euro): "Aber sollte Marc einen Hirnschaden davontragen, werde ich den Fußballer auf lebenslange Zahlung klagen."

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