Österreich

Bande baute Katalysatoren aus: 38.000 Euro Schaden

Heute Redaktion
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Die Angeklagten vor Gericht.
Die Angeklagten vor Gericht.
Bild: privat

Nach einer Verfolgungsjagd nach einem versuchten Coup in Amstetten, klickten für ein Trio aus Polen in Amstetten die Handschellen. Nun standen sie vor Gericht.

Gekonnt waren drei Polen (21,22 und 24 Jahre alt) bei Autohändlern in Linz und Amstetten eingestiegen und bauten insgesamt 14 Katalysatoren aus Fahrzeugen aus, machten sich mit der Beute aus dem Staub und verscherbelten sie anschließend in deren Heimat.

38.000 Euro Schaden entstand dadurch. Ein geplanter Coup in Amstetten brachte aber die Wende: Das Trio wurde vom Patrouillendienst des Autohändlers erwischt, die jungen Männer flüchteten sofort. Eine Verfolgungsjagd mit der Exekutive war die Folge, kurze Zeit später konnten den drei Polen die "Achter" angelegt werden.

Nun präsentierte der Richter in St. Pölten dem Trio die Rechnung: Für die Kriminellen setzt es je zwei und ein Jahr Gefängnis sowie 18 Monate. "Die Angeklagten sind Profis, mit unbedingten Freiheitsstrafen muss ein Zeichen gesetzt werden", so der Richter. Der Urteilsspruch ist rechtskräftig. (nit)