Politik

Bandion-Ortner fühlt sich missinterpretiert

Heute Redaktion
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Ex-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner fühlt sich nach ihrem "profil"-Interview missinterpretiert. In einer schriftlichen Stellungnahme des König-Abdullah-Zentrums beklagt sie sich, das Interview sei nicht autorisiert, nicht korrekt und aus dem Kontext gerissen. Profil dementiert.

Ex-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner fühlt sich nach ihrem missinterpretiert. In einer schriftlichen Stellungnahme des König-Abdullah-Zentrums vom Montag beklagt sie sich, das Interview sei nicht autorisiert, nicht korrekt und aus dem Kontext gerissen. Profil dementiert.

Zudem heißt es in der Aussendung, dass Bandion-Ortner wiederholt ihre klare Ablehnung der Todesstrafe geäußert habe. Freilich ist diese ablehnende Haltung auch dem "profil"-Text zu entnehmen.

Über die schriftliche Stellungnahme hinaus wolle sie sich zu dem Thema öffentlich nicht äußern, so Bandion-Ortner.

Das Nachrichtenmagazin "profil" dementiert in einer Aussendung ebenfalls vom Montag "mit aller Entschiedenheit" die Behauptung des Abdullah-Dialogzentrums (KACIID), besagtes Interview in der aktuellen Ausgabe sei nicht autorisiert worden. Der Interview-Text war Donnerstag Abend per Mail an Bandion-Ortners persönlichen Pressesprecher Christoph Hasslböck geschickt worden.

Zwar wurde bei der Autorisierung der Satz bezüglich "Todesstrafe nicht jeden Freitag" vom Sprecher des König-Abdullah-Institus herausgestrichen, von "profil" aber wieder integriert, da er im auf Tonband aufgenommenen Interview gefallen war. Der Sprecher wurde darüber informiert.

 

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