Österreich

Bank-Angestellte (28) veruntreut 480.000 Euro

Heute Redaktion
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Bei einer internen Revision ist der Fall aufgeflogen: Mehr als 480.000 Euro hat eine Mitarbeiterin der VKB Gmunden innerhalb von fünf Jahren veruntreut, wurde dafür fristlos entlassen, berichtet "salzi.at". Alexandra B. (28) sieht sich aber selbst als Opfer.

Bei einer internen Revision ist der Fall aufgeflogen: Mehr als 480.000 Euro hat eine Mitarbeiterin der VKB Gmunden innerhalb von fünf Jahren veruntreut, wurde dafür fristlos entlassen, berichtet "salzi.at". Alexandra B. (28) sieht sich aber selbst als Opfer. 

Sie beteuert, sie habe sich aus Mitleid zu der Tat verführen lassen – und zwar vom Unternehmer Josef M. und dessen Familie. Seit 2008 waren die Modegeschäftsinhaber Kunden der Bankerin, pflegten intensiven Kontakt zu ihr. Als sie von den finanziellen Problemen der Familie erfuhr, eröffnete Alexandra B. in den folgenden Jahren rund 30 Schein- Konten.

Ihre Kunden behoben von diesen mehr als 480.000 Euro. "Die Unternehmerfamilie setzte ihre Kundenbetreuerin auch massiv unter Druck, da dieser bewusst war, falsch gehandelt zu haben", erklärt Anwältin Christina Spiessberger- Gesswein. Ihre geständige Mandantin Alexandra B. will binnen 30 Jahren den Schaden teilweise zurückzahlen.