Salzburg

Banker luchste 85-Jähriger 160.000 Euro vom Sparbuch ab

Total dreist abgezockt wurde eine Salzburgerin (85). Ihr Bankberater überwies sich selbst 160.000 Euro vom Sparbuch der Frau. Das ist der Grund:

Nikolaus Pichler
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160.000 Euro fehlten der 85-Jährigen plötzlich auf ihrem Sparbuch. 
160.000 Euro fehlten der 85-Jährigen plötzlich auf ihrem Sparbuch. 
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Vor rund einem Jahr wollte die Pinzgauerin (85) laut Polizei bei ihrer Bank in Salzburg einen höheren Geldbetrag auf ihr Sparbuch überweisen. Heuer bemerkte sie, dass 160.000 Euro fehlten und nur ein kleiner Teilbetrag überwiesen worden war. Darauf schlug die betagte Dame am 6. Dezember bei der Polizei Alarm. Nach der Anzeige nahm die Polizei die Ermittlungen auf. 

Schnell kam die Polizei einem Tatverdächtigen auf die Schliche. Dabei handelt es sich um den Bankberater (27) der Frau. . Der Pinzgauer gab zu, beim Einzahlungsauftrag des Opfers anstelle des gewünschten Betrages nur einen Teilbetrag einbezahlt und sich den restlichen Betrag von 160.000 Euro unter den Nagel gerissen zu haben. Laut Polizei gestand der Mann auch einen Schenkungsvertrag gefälscht zu haben, um die Tat zu verschleiern. 

Noch unmittelbar nach der Vernehmung überwies der Bankberater der Salzburgerin ihre fehlenden 160.000 Euro. Er gab als Motiv an, dass er aus Gelegenheit im Zuge einer Kurzschlussreaktion gehandelt habe. Der Verdächtige wird bei der Staatsanwaltschaft wegen Veruntreuung, Geldwäscherei und Fälschung besonders beschützter Urkunden angezeigt.

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