Bankräuber kamen mit Sonnenbrillen und Vespa

Zwei bislang unbekannte Männer überfielen eine Bank in Wien – Leopoldstadt. Die Mäner kamen mit Vespa und hatten Sonnenbrillen auf.

Die zwei bislang unbekannten Männer betraten mit Pistolen bewaffnet die Filiale, wobei einer der Täter im Kundenbereich blieb und die Sicherung übernahm.

Der zweite Täter begab sich zum Kassenbereich, bedrohte eine Angestellte mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe und forderte sie mit dem Wort „Geld!“ zur Herausgabe des Bargeldes auf. In weiterer Folge bediente sich der Täter selbst aus der Geldlade. Die beiden Männer flüchteten im Anschluss mit der Beute in Richtung Große Pfarrgasse.

Zeuge mit Waffe bedroht

Ein Bankangestellter nahm sofort die Verfolgung auf und sah, wie die Beiden an der Kreuzung Taborstraße/Große Pfarrgasse auf ein Moped stiegen und damit ihre Flucht fortsetzten. Da einer der Täter den 23-Jährigen mit der Waffe bedrohte, brach er die Verfolgung ab. Im Zuge der Sofortfahndung konnte das Fluchtfahrzeug (blaue Piaggo) in der Nähe des Tatortes aufgefunden und sichergestellt werden. Die Fahndung nach den beiden Tätern blieb bislang ergebnislos. Es wurde niemand verletzt.


Täter: männlich, ca. 25-40 Jahre alt, 170-180 cm groß. Bekleidung: schwarze Jacke, blaue Jeanshose, graue Schirmkappe mit Ohrenschützern, helle Schuhe und schwarze Handschuhe. Maskierung: dunkler Schal, Sonnenbrille. Bewaffnung: schwarze Pistole
Täter: männlich, ca. ca. 25-40 Jahre alt, 170-180 cm groß. Bekleidung: beigebraune Kapuzenjacke, beigebraune Hose, Schirmkappe (unter Kapuze), dunkle Schuhe, schwarze Handschuhe. Maskierung: dunkler Schal, Sonnenbrille. Bewaffnung: schwarze Pistole.