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Barca-Angebot – So viel soll Messi verdienen

Die Gerüchte reißen nicht ab. Kehrt Lionel Messi nach zwei Jahren bei Paris St.-Germain wieder zu Barcelona zurück? Vertrags-Details sickerten durch. 

Heute Redaktion
Fußball-Star Lionel Messi könnte zu Ex-Klub Paris St.-Germain zurückkehren.
Fußball-Star Lionel Messi könnte zu Ex-Klub Paris St.-Germain zurückkehren.
Reuters

21 Jahre lang spielte der achtmalige Weltfußballer für die Katalanen, 2021 folgte dann die Trennung. Der bereits ausverhandelte neue Vertrag konnte aufgrund des riesigen Barca-Schuldenbergs jenseits der 1,3 Milliarden Euro nicht bei der spanischen Liga registriert werden. Diese schreibt den Klubs nämlich einen Gehaltsdeckel vor. Messi musste seinen Herzensklub verlassen, heuerte in Paris an. 

Nun endet der Kontrakt des Weltmeisters mit Argentinien im Sommer. Und an eine Verlängerung ist nicht zu denken. Diese galt zu Jahreswechsel noch als fix, doch Messi vollzog eine Kehrtwende, sei nicht mehr restlos vom Verbleib in der französischen Hauptstadt überzeugt und wolle einen kolportierten Gehaltsverzicht nicht hinnehmen. Und auch der aus Katar finanzierte Scheich-Klub hat mittlerweile andere Pläne, möchte Messis üppiges Salär in der Höhe von 41 Millionen Euro lieber in junge Neuzugänge investieren. 

Deutliche Gehaltsreduktion

Nachdem der Messi-Abschied aus Paris nahezu fix ist, macht sich Barcelona wieder große Hoffnungen, den Fußball-Star zurückholen zu können. Allerdings müsste "La Pulga" ("der Floh") auch bei seinem Ex-Klub eine deutliche Gehaltsreduktion hinnehmen, wie nun "Sport" berichtet. Messi könne demnach bei den Katalanen nur ein Viertel der Summe verdienen, die er in seinem letzten Barca-Jahr einnahm. Also würde das Gehalt auf rund 13 Millionen Euro netto schrumpfen – eine vergleichbare Summe kassiert auch Star-Stürmer Robert Lewandowski. Nur mit diesem deutlich reduzierten Gehalt kann Messi im Sommer registriert werden. 

Der Vertrag solle demnach zwei Jahre lang laufen, Messi habe aber die Möglichkeit, Barca im Sommer 2024 auf eigenen Wunsch zu verlassen.

Ob der Fußball-Star dieses Angebot annimmt, ist aber offen. Zuletzt wurde der saudische Klub Al-Hilal, Rivale von Cristiano Ronaldos Verein Al-Nassr, mit einer Verpflichtung des Weltmeisters in Verbindung gebracht. Auch Inter Miami und Messis Jugendklub Newell´s Old Boys werden immer wieder genannt.