Fussball
Barca kauft weiter ein, schuldet Star-Kicker Millionen
Die Auseinandersetzung zwischen Frenkie de Jong und dem FC Barcelona geht in die nächste Runde. Der Verein hat hohe Schulden beim Spieler.
Barcelona befindet sich weiter auf großer Shoppingtour. Während Abwehrspieler Andreas Christensen und Mittelfeld-Mann Franck Kessie ablösefrei unter Vertrag genommen wurden, gaben die Katalanen für die Neuzugänge Robert Lewandowski (45 Millionen Euro), Raphinha (58 Millionen Euro) und Jules Kounde (50 Millionen Euro) bereits 153 Millionen Euro aus. Am Donnerstag wurde eine grundsätzliche Einigung mit Sevilla bekannt gegeben. Der Kounde-Wechsel steht unmittelbar bevor.
Trotz eines Schuldenbergs von zuletzt 1,35 Milliarden Euro können die Katalanen trotzdem hohe Ablösesummen bezahlen. Das sorgt weltweit für Aufsehen. Umso mehr, weil nun die "Times" enthüllte, dass die "Blaugrana" bei Frenkie de Jong noch Schulden haben. Eine weitere skurrile Facette des Transfer-Theaters rund um den Mittelfeldspieler.
De Jong lehnt United-Transfer ab
Zur Erinnerung: Die Barcelona-Bosse wollen den Niederländer unbedingt noch in dieser Transferperiode abgeben, haben mit Manchester United bereits eine Einigung über kolportierte 75 Millionen Euro erzielt. Das einzige Problem: der 25-Jährige hat keine Lust auf einen Transfer zu den "Red Devils". De Jong möchte bei den Katalanen bleiben, um seinen Stammplatz kämpfen.
Wohl auch, weil der Verein dem Spieler noch Gehalt schuldig ist. Demnach wartet der niederländische Teamspieler auf 17 Millionen Euro aus den Zeiten der beginnenden Corona-Pandemie, als sich die Fußballer mit dem Verein auf eine spätere Zahlung der Gehälter einigten. Barca möchte de Jong demnach allerdings nur sieben Millionen Euro überweisen.
Derweil sucht Barca nach einem anderen Abnehmer für den 25-Jährigen .De Jong möchte demnach in der Champions League spielen, eine Leihe steht im Raum.