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Barca legt Schmerzgrenze für Lewandowski-Deal fest

Die Zukunft von Robert Lewandowski bleibt weiter ungewiss. Der Pole liebäugelt mit einem Wechsel nach Spanien. Barcelona legte nun einen Rahmen fest. 

Heute Redaktion
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Robert Lewandowski steht bei Barcelona weiterhin ganz hoch im Kurs.
Robert Lewandowski steht bei Barcelona weiterhin ganz hoch im Kurs.
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Die Ausgangsposition ist weiter unverändert. Lewandowski steht noch bis 2023 bei den Bayern unter Vertrag. Ende April führte die Bayern-Führungsetage Gespräche mit Pini Zahavi, dem Star-Berater des Polen. Noch gibt es aber keine Einigung. Im kommenden Sommer könnte also die letzte Chance bestehen, eine millionenschwere Ablöse für den 33-Jährigen zu kassieren. 

Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic unterstrich zuletzt, Lewandowski nicht abgeben zu wollen. Sollten die Vertragsverhandlungen allerdings scheitern, bleibt den Münchnern wohl keine andere Wahl. Bei den Bayern soll Lewandowski kolportierte 24 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Ein Gehalts-Plus wird es deshalb nicht geben. 

Barca legt Ablöse fest

Im Gegensatz zu Barcelona. Die Katalanen seien bereit, dem Torjäger zwischen 30 und 35 Millionen Euro pro Jahr zu bezahlen. Nicht nur deshalb liebäugelt Lewandowski mit dem Sprung nach Spanien. Dies wurde immer wieder als Traum des Polen bezeichnet.

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    Liverpool steht nach einem 3:2-Sieg gegen Villarreal im Champions-League-Finale.
    Liverpool steht nach einem 3:2-Sieg gegen Villarreal im Champions-League-Finale.
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    Barca soll einem Bericht von "Sport" zufolge nun die Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers abgesteckt haben. Die Katalanen seien bereit, eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro für den Torjäger auf den Tisch zu legen. Auch Zahavi sei demnach davon überzeugt, dass die Bayern bei dieser Summe schwach werden würden. Außerdem sei der 78-Jährige davon überzeugt, dass sich die Bayern ihrer Situation bewusst seien und deshalb bald Transfer-Verhandlungen mit den Katalanen aufnehmen würden.

    Gespräche über eine Vertragsverlängerung beim deutschen Serienmeister sollen in der nächsten Woche weitergeführt werden.

    Barca-Coach Xavi Hernandez reagierte auf die Gerüchte angesprochen zurückhaltend. "Barca muss sich jedes Jahr verstärken. Aber die finanzielle Situation ist, wie sie ist", so der 42-Jährige. 

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      Bayern-Star Serge Gnabry im Duell gegen Borussia Dortmund.
      Bayern-Star Serge Gnabry im Duell gegen Borussia Dortmund.
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