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Salmonellen! Weltgrößte Schokoladen-Fabrik gesperrt

Der Schweizer Schokoladekonzern Barry Callebaut musste seine Produktionsstätte im belgischen Wieze wegen Salmonellen schließen.

Heute Redaktion
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Die Produktionsstätte in Belgien von Barry Callebaut ist vorübergehend geschlossen.
Die Produktionsstätte in Belgien von Barry Callebaut ist vorübergehend geschlossen.
KENZO TRIBOUILLARD / AFP / picturedesk.com

Nach dem Ferrero-Skandal muss nun der Schweizer Schokoladekonzern Barry Callebaut seine Produktionsstätte im belgischen Wieze vorübergehend schließen. Der Grund: In einer Charge wurden Salomnellen entdeckt, wie die belgische Tageszeitung "La Libre" am Donnerstag berichtet. Das Werk in Belgien gilt als größte Schokoladefabrik der Welt.

Werk verkauft Produkte an Unternehmen

Callebaut rief alle Kundinnen und Kunden dazu auf, Produkte, die nach dem 25. Juni in Ostflandern hergestellt wurden, nicht zu konsumieren. Laut dem Konzern gibt es aber bisher keine Anzeichen dafür, dass die Schokolade bei Kundinnen und Kunden in Umlauf gekommen sei, so ein Sprecher.

Das Werk in Wieze produziert keine Produkte für Verbraucher, sondern verkauft diese an andere Unternehmen, die die Kakaoprodukte dann weiterverarbeiten. Als Auslöser wurde kontaminiertes Lecithin festgestellt, heißt es von dem Unternehmen.

Wann die Fabrik ihren Betrieb wieder aufnehmen kann, ist bisher unklar. In Wieze arbeiten laut "La Libre" 1.200 Menschen, 600 davon in der Fabrik selbst.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk