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Bärtiger Robin schickt Affleck in Batman-Pension

In der Show von Jimmy Kimmel wurde Batfleck auf witzige Weise verabschiedet und erklärte, warum er Tom Bradys Nummer auf dem Cape trug.

Heute Redaktion
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Nach Adam West, Michael Keaton, Val Kilmer, George Clooney und Christian Bale vertschüsst sich nun auch Ben Affleck aus der Bathöhle. Symbolisch ließ der Talkshowmaster und ehemalige Oscar-Moderator Jimmy Kimmel daher Bens Fledermausumhang gen Himmel bzw. unters Dach des Fernsehstudios entschweben.

Kimmels schnurrbärtiger Assistent verkleidete sich u diesem Anlass als Batmans Sidekick Robin. Für sein Cape bekam der scheidende Supherhelden-Darsteller einen glitzernden Tanga ausgehändigt, den Matt Damon in "Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll" getragen haben soll. Ben schnüffelte demonstrativ an dem Schlüpfer und bestätigte: "Ja, er hat immer noch diesen Damon-Moschus."

Tom Brady und ein Seitenhieb gegen Warner

Als Kimmel die Rückennummer 12 auf dem Umhang entdecke, erklärte Ben: "Das ist Bradys Nummer. Du kannst kein Superheld sein, ohne die Nummer zwölf zu tragen."

Die Ehrerbietung für den Quarterback der New England Patriots mündete in einen kleinen Seitenhieb auf das Produktionsstudio der "Batman"-Filme, das in "Justice League" den Schnauzer von Superman Henry Cavill mit unterdurchschnittlichen Computereffekten hatte verschwinden lassen.

"Ich habe gegenüber Warner Bros. darauf bestanden, dass [die Rückennummer] die ganze Zeit dort ist. Sie zahlten 80 Millionen Dollar, um es digital zu entfernen", scherzte Ben Affleck.

"Ich hab es nicht geknackt"

Neben all den Späßen war aber auch Platz für ernste Töne. So offenbarte Ben Affleck, warum er als Batman zurückgetreten ist. "Ich habe versucht, eine Version davon zu inszenieren und dafür mit einem wirklich guten Drehbuchautoren zusammengearbeitet, aber mir ist einfach keine Version eingefallen – Ich konnte es nicht knacken", so der 46-Jährige. "Und daher war es Zeit, jemand anderem eine Chance zu geben. Sie haben einige wirklich gute Leute."

"The Batman" soll im Juni 2021 in die Kinos kommen. Matt Reeves führt Regie, ein Hauptdarsteller wurde noch nicht bekanntgegeben. (lfd)