Österreich

Bauarbeiter in Grube bis zur Hüfte verschüttet

Heute Redaktion
Teilen

Zu einem langwierigen und kräftezehrenden Einsatz wurden die Florianis aus Laab im Walde und Breitenfurt bei Wien (Bezirk Mödling) gerufen. In einer 2,5 Meter tiefen Baugrube rutschte plötzlich das Erdreich ab, ein darin werkender Arbeiter wurde bis zur Hüfte verschüttet und konnte sich nicht mehr selbst befreien.

Um ein weiteres Nachrutschen der Erde zu verhindern, wurde die Grube erst mit Schaltafeln und Pölzholz abgesichert. Dann ging es an die Arbeit: Über zwei Stunden lang wurde mit kleinen Schaufeln und einem Pionierspaten gegraben, immer wieder wurden die Schaltafeln nachjustiert, um niemanden weiter zu gefährden und die verschütteten Beine des Arbeiters zu befreien.

Die Feuerwehrmitglieder selbst – 34 Florianis rückten aus – wechselten sich mit den Grabungsarbeiten ab, um Kräfte zu sparen. Der Mann konnte schließlich mit Hilfe eines Bergetuchs händisch aus der Grube gehoben werden. Er wurde der Rettung übergeben.