Österreich

Bauernhof in Vollbrand: Nachbarin löste Alarm aus

Heute Redaktion
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Alarm für die Feuerwehren in der Nacht auf Sonntag! Ein Gebäude eines Bauernhofes stand in Vollbrand, der Hof stand kurz davor völlig abzubrennen.

Als die Einsatzkräfte kurz nach 3 Uhr früh zum landwirtschaftlichen Anwesen in Laakirchen (Bez. Gmunden) gerufen wurden, stand das Nebengebäude des Hofes bereits im Vollbrand. Die meterhohen Flammen waren schon von weitem zu sehen.

Darin untergebracht: die Hackschnitzelheizung und die Garage des Hofes. Neun Feuerwehren mit ingesamt 150 Mann hatten alle Hände voll zu tun ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude zu verhindern. Mit Erfolg!

Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der schlechten Wasserversorgung laut Einsatzleiter der Feuerwehr Laakrichen, Jürgen Sturm, schwierig. Wegen der großen Entfernung zum nächsten Hydranten musste eine mehrere Meter lange Zubringerleitung aufgebaut werden.

Dass nicht der gesamte Hof ein Raub der Flammen wurde, ist einer aufmerksamen, etwas entfernt wohnenden Nachbarin des Bauern zu verdanken. Die 25-Jährige bemerkte den Brand, rief sofort die Feuerwehr und fuhr mit dem Auto zum Bauernhof. Dort läutete sie Sturm, weckte so die im Haupthaus schlafende dreiköpfige Familie auf, erzählt Einsatzleiter Jürgen Sturm gegenüber "Heute".

Und noch jemand konnte gerettet werden:

Im Nebengebäude waren die 40 Hühner des Hofes untergebracht. Sie alle konnten noch rechtzeitig aus dem Stall geholt werden.

Was den Brand ausgelöst hat, ist noch unklar, die Polizei ermittelt noch zur Brandursache. Ersten Einschätzungen zufolge dürfte das Feuer aber im Bereich der Garage ausgebrochen sein. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.

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